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OK Herbstpokal Travemünde

OK Herbstpokal 4. und 5. Oktober 2008/ Lübecker Bucht

Viele Mails und viel Werbung hats im Vorfeld gegeben. Genützt hat es nicht wirklich viel. Der Lübecker Yacht Club hat dann noch kurzfristig die Veranstaltung auf zwei Tage verkürzt. Dadurch haben noch ein paar Jungs nachgemeldet, aufgrund der aber nach wie vor geringen Meldezahl haben die Dänen einen Rückzieher gemacht. Gekommen sind dann schliesslich 3 Polen und 9 Deutsche Segler.

Am Freitag sind Greg und ich bei 4-5 noch rausgefahren, heimliches Trainieren.Samstag dann bei durchwachsenem Wetter zwei Wettfahrten, aber was für welche.Kurz vor der Luvtonne wurden Erinnerungen an die WM wach. Hässliche Dreher, da der Kurs doch etwas dicht unter Land lag. Darek gewann vor Greg und Tomek.Den genauen Ablauf bekomm ich nicht mehr zusammen, so ist das, wenn man zu lange wartet.

Der zweite Lauf war dann sehr chaotisch. Auf jeden Fall erinnere ich mich an eine schwarze Wand, in der dammig viel Druck war. Auf dem Startschiff wurden bis zu 35kn gemessen Den Abruch der Wettfahrt haben wir garnicht mitbekommen, da nicht wirklich viel zu sehen und zu hören war. Irgendwie waren wir doch nur noch mit uns selbst beschäftigt.

Als der erste Kracher durch war, dauerte es leider etwas zu lange, den nächsten Start durchzuziehen.Im Abstand von knapp einer Stunde zogen zwei weitere Fronten durch, die uns erneut auf dem Kurs erwischten. Nur nicht kentern war die Devise. Den zweiten Lauf beendete ich jedenfalls ohne Kenterung als zweiter hinter Greg und vor Andreas.

Weitere Wettfahrten gab es am Samstag nicht, da die Rettungsboote genügend damit zu tun hatten, die Europesegler einzusammeln.Abends gabs dann nen halben Hahn mit Pommes und n Bier. Bischen wenig bei dem Startgeld.

Am Sonntag wurde gemeinsam beschlossen, auf Grund der Wetterlage nicht mehr zu starten.Hinnerk, Gerd, Christian und Katharina müssen das geahnt haben. Sie hatten schon am Abend vorher wieder eingepackt.

Travemünde ist ein schönes Revier, schade nur, dass die Meldegebühr so unverhälnismäßig hoch war.

Der Ossi

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