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Imperia-Cup 2007

Imperia-Cup / Konstanz: 15.-16.09.2007

�w�a�t� �s�i�e�h�t� �d�a�t� �g�u�t� �a�u�s� �(�h�i�e�r�)
wat sieht dat gut aus (hier)

Seit ich in meinem Verein die Patenschaft für dieses Boot übernommen habe, treibt es mich immer wieder zu den OK Regatten in meiner Umgebung. Diesmal zum Imperia-Cup nach Konstanz. Das ist meine insgesamt vierte OK Regatta und die erste in diesem Jahr. Ich musste doch wenigstens das neue Segel, welches Alexander Hirsch für den ASVS von meinem Namensvetter gekauft hat, noch ausprobieren.

Also haben Alexander und ich am Donnerstag die Boote verladen und uns am Freitag, bzw. Samstag früh in Richtung Bodensee aufgemacht. Mein Versuch am Freitagnachmittag endete wenige Kilometer hinter Stuttgart. Es waren noch vier weitere Staus auf der Strecke angesagt und ich hatte bereits 1,5 Stunden für die ersten 30 Kilometer gebraucht. Also bin ich wieder direkt nach Hause gefahren und hab noch mal drüber geschlafen. Am Samstag sah alles viel besser aus. Und dass ich viel zu früh dran war, war auch kein Fehler. Es gibt nicht besonders viele Parkplätze am Verein. Für meinen Bus habe ich einen legalen Platz in einer Seitenstraße gefunden und das Boot hat einen guten Startplatz an der Promenade bekommen. Da wenig Wind war konnte ich mich gemütlich auf den Segeltag einstimmen.

wat ne sause
wat ne sause

Gegen Mittag setzte dann ein leichter Wind ein, der sich jedoch auf die Uferregion beschränkte. Der Wettfahrtleiter legte eine Up-and-Down Kurs dicht am Ufer aus. Leichtwind ist eigentlich nicht so meine Stärke, doch an diesem Wochenende klappte alles sehr gut. Ich konnte mich noch an das letzte Jahr erinnern, wo ich eine relativ starke Strömung bemerkte. Diese ist am Ufer etwas schwächer und somit war für mich klar: es geht über Links. Vielen Dank an Dirk, der das Feld auf der zweiten Kreuz mit nach Rechts nahm und mir so den ersten Platz sicherte. Ich weiß nicht was mich im zweiten Lauf gebissen hat, aber ich wollte es unbedingt über Rechts probieren. Einmal ist es gut gegangen, dabei hätte ich es aber belassen sollen. Der zweite Schlag nach Rechts hat mich den zweiten Platz im zweiten Lauf gekostet. Den Fehler habe ich nicht wiederholt. Für Thorsten war der vierte Lauf wohl zu viel. Er saß träumend in seinem Boot. Und plötzlich - platsch weg war er. Das Aufrichten dauerte eine Weile, weil es nicht tief genug war für die Eskimorolle und auch noch Druck im Groß war oder hat nur das Flautengummi den Baum gehalten? Am Abend gab es Chili und für jeden ein Freigetränk. Es wurde noch lange gequatscht.

Der Sonntag begann genau wie der Samstag. Nebel, Flaute und ein schöner Sonnenaufgang, hinter dem Nebel selbstverständlich. Natürlich kam der Wind auch etwas später, aber es reichte um die fehlenden zwei Wettfahrten durchzuführen. Nach einem etwas verpatzten Start kämpfte ich mich vor. Vorm Wind ging die Kiste richtig vorwärts, so das ich mich auf den fünften Platz vorarbeiten konnte. Zwei Boote vor mir hatten einen kleinen Zweikampf und vergaßen mich dabei. Mit Dirk wurde es dann auf der Ziellinie noch richtig knapp. Geschätzt war mein Vorsprung eine Handbreit, mehr nicht. Wie Am Samstag auch, wurden wir öfters von den Lasern aufgehalten. Ein paar überladene Radials fuhren hoffnungslos hinterher und wir mitten rein.

wat stimmt hier nich?
wat stimmt hier nich?

Grob zusammen gefasst, war es ein super Wochenende mit sehr fairen Wettfahrten, einer sehr guten Wettfahrtleitung und tollem Wetter.

Viele Grüße
Ingo Bleich
(der mit dem orangenen Boot mit blauem Deck)

p.s.: nicht verwandt mit Stefan
p.s. 1: Dirk, ich verkaufe immer noch nicht!


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