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ok-jolle.de :: berichte :: 2005-08-29_Davos

Da(vos) auch mal mehr Wind geben kann

OK Meeting / Davos: 13.-14.08.2005

Da vorn steht doch der Berg!

da vos auch mal ...
da vos auch mal ...
Es begann unüblich, da leichte Verunsicherung über den im Info genannten Termin herrschte. Nach einigen Mails und Telefonaten war klar, dass die Regatta am 2. Augustwochenende wie auf der Homepage veröffentlicht, und nicht - wie im Info veröffentlicht - am 1. Augustwochenende stattfinden sollte. Leider erreichte diese Info nicht alle, und so waren 2 Boote am falschen Wochenende und zudem noch von recht weit angereist. Weitere 5 Boote mussten aufgrund der Terminverschiebung absagen, also blieb ein sehr schwaches Teilnehmerfeld von nur 8 Booten übrig, somit gabs wieder mal keine Rangliste im Süden. Nach drei Stunden Fahrt waren die Berge erklommen und die ersten Gegner und Opfer gesichtet.
Bei schönen 3 Windstärken, glattem Wasser ging es am Samstag 4 mal über den Parcours. Die Reihenfolge begann immer gleich mit Dirk an der Spitze der ja schließlich ausreichend bei der WM trainiert hatte. Wir anderen tauschten hin und wieder die Platzierungen, damit es nicht so langweilig wurde. Wie jedes Jahr wurde auch diesmal der Zuschauer freundliche Davoser „Zickzack Kurs“ gesegelt. Alle Bojen sind ohne Brille von den rund um den See verteilten Parkbänken gut zu beobachten. Spektakuläre, atemberaubende Überschläge und Ähnliches blieben jedoch zum Leidwesen der vereinzelten Zuschauer aus - daran müssen wir noch arbeiten … Nachdem sich das schlechte und kalte Wetter im Tagesverlauf immer weiter durchgesetzt hatte, und das Wasser eh immer eiskalt ist, waren wir am Abend um den Bullerofen im Clubhaus sehr froh. Außer dem warmen Ofen gabs auch noch Gegrilltes und Bowle satt.
mehr wind geben kann
mehr wind geben kann
Sonntag ging’s zu weitern 3 Durchgängen auf die Piste … In der 5. Wettfahrt machte Dirk einen entscheidenden Fehler: Er fuhr die Luvtonne von rechts an, obwohl doch jeder weiß: Das kann in Davos einfach nicht gut gehen. Da vorn steht doch der Berg! ... und um den muss die Luft rum……Also durfte ich auch mal ganz vorn schwimmen, aber leider nur bis kurz vor dem Ziel. Da fuhr mir Stefan einfach so in Lee durch. Böse Welt! Mit der Anzahl der Wettfahrten steigerte sich dann auch die Windstärke. Besonders in der letzten Wettfahrt kamen nicht mehr alle so trocken über die Runden. Mindestens 3 Halsen pro Vorwind und das bei glattem Wasser und Wind beinhalten ein gewisses Kenterrisiko.
Diejenigen, die während des Segelns nicht nass wurden, hats dann spätestens beim Abbauen erwischt, als fieser, kalter Nieselregen einsetzte. Zur „Rangverkündigung“ brannte im Clubhaus wieder der Ofen und heisse Suppe wärmte uns alle wieder auf. Souveräner Sieger wurde Dirk die Rakete, vor Stefan dem Leeüberholer. Besten Dank an Familie Giovanoli für die wie immer genial ausgerichtete Veranstaltung.
Marion

ergebnisse

GER 688Dame, Dirk1111411
GER 691Bleich, Stefan323212DNC
GER 559Rück, Marion2425244
SUI 64Eichenberger, Rolf4344552
GER 691 RFeierabend, Wolfgang6773333
GER 706Illers, Jürgen555667DNC
GER 588Singethan, Joachim7667765
GER 698Kath, KarstenDNCDNCDNCDNC8DNCDNC
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