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ok-jolle.de » berichte » 2014-05-01-Haltern-Kehrein
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Kehrein Haltern

Kehrein / Haltern: 26.-27.04.2014

In der Tat ...

Die Stregger vom Vollstregger
Kaum habe ich die zweite Regatta 2014 beendet, sitze ich schon wieder an der Tastatur und zimmere einen Bericht für die Homepage, bzw. fürs nächste Jahrbuch. Dabei habe ich taktisch alles richtig gemacht (dachte ich jedenfalls) und voll auf den vierten Platz hin gesegelt. Ich habe aber außer acht gelassen, dass Paul Verrijdt nicht mitgerechnet wird, obwohl er eine deutsche Mutter hat. So sehe ich jetzt zu, dass ich den Bericht noch vor Medemblik fertig bekomme. Zum einen für den Fall, dass in Medemblik die neue Regelung greift, zum anderen um den vielen Versprechungen die Berichte zeitnah zu schreiben auch mal Taten folgen zu lassen.

Zwanzig OK Recken habe den Weg nach Haltern gefunden - diejenigen die schon Freitagabend/nacht angereist sind, wurden natürlich sofort mit Pils, Rotwein und allem was sonst noch dazugehört versorgt. Ich weiß es nicht mehr so ganz genau, aber ich mein, Aurich II ist erst so gegen 5:00 Uhr aus meinen LT gekrabbelt.

Pils nachbestellen, oder kommen wir hin?
Der Samstag begann für mich dann gegen 11:00 Uhr. Ich wollte mich eigentlich noch mal gemütlich umdrehen, aber die Stimmen vom Terrier und vom Fonz trieben mich aus der Koje. Da komplette Flaute angesagt war, gingen wir direkt zum gemütlichen Teil über und blockierten sofort einen Stehbiertisch auf dem Klubgelände. Der Fonz ist ja grundsätzlich immer gut drauf, aber nach einigen Bierchen wuchs er über sich hinaus und haute einen Brüller nach dem anderen heraus, auf Wunsch auch auf Ansage. (Wer mal eine Kostprobe haben möchte sollte ihn bei nächster Gelegenheit einfach mal nach Umberto fragen. Aber vorher bitte pinkeln gehen, sonst ist die Buchse nass.) Da die Flaute leider den ganzen Tag anhielt, ging der Bierchennachmittag nahtlos in das offizielle Abendprogramm mit Grill- und Buffetorgie über. Es zeigte sich dann auch, dass wir mit dem Gonzo einen erstklassigen Pilsminister gewählt haben, er hatte schon am Nachmittag die Zeichen richtig gedeutet und Pils nachbestellt.

Umberto hat ne Frage ...
Am Sonntag hatte der Wettergott Erbarmen mit uns - es windete leicht und nach einem astreinen Frühstück ging es auf die Bahn Echo (das ist die kurz hinter dem Bagger). Das Slippen an der Rampe geht ja schon naturgemäß nicht sonderlich schnell, aber durch einen Plattfuß am Slipwagen der Mackfrau wurde sie selbst, der Mackmann und auch der Fonz etwas länger aufgehalten. Ich selbst kam etwa eine Minute vor dem Start an der imaginären Linie an, dort brabbelt bereits einige Segler was von "Frühstart" und "Gesamtrückruf hindengeln" vor sich her, um auf die am Horizont auftauchenden Spätstarter zu warten. Der Plan war gut und solidarisch, wir waren aber zu blöd ihn umzusetzen. Der einzige der zu früh drüber war, hat das gar nicht gemerkt und ist weitergefahren, andere wie z.B Ulli Borchers und ich sind trotz Nichtfrühstart trotzig zurückgeeiert. Da müssen wir also echt nochmal üben. Trotz dieses seltsamen Startes blieb das Feld doch relativ kompakt zusammen, das Führungstrio behielt allerdings die Kontrolle über die Verfolger. Jörg P. gewann dann vor dem duften Dirk und dem Terrier.

Es kann nur einen geben. Der Sieger vom Clan der Mc Terrier
Beim zweiten Lauf konnte ich auf dem sauber ausgelegtem Dreieckskurs den zweiten Platz hinter dem immer druckvoller auftretendem Terrier sichern, das gelang mir aber nur, weil ich mich auf dem ersten Raumschotskurs irgendwie durch das in Öl liegenden Feld gemogelt habe (ohne zu wippen). Dirk D. aus M. sah als dritter die Flagge und hielt das Podest so auch weiter fest im Blick. Wir sind übrigens zusammen mit Fleurops, Finns und Lasern gesegelt und da die Fleurops wohl drei Läufe für eine Ranglistenwertung brauchen, hat uns die Susi noch ein drittes Mal über den See gescheucht. Bei diesem Rennen wuchs der Paul über sich hinaus und gewann das Ding souverän, der Terrier und Dirk blieben auch unter den ersten Vieren. Ich dagegen schmierte mit Platz sieben ab.

Gewonnen hat also letztendlich und verdientermaßen der Terrier vor Dirk Dame und Paul Verrijdt. Aus meine Sicht war das Ganze trotz Windmangel eine rundum gelungenen Veranstaltung. Das ist nur durch den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer möglich, bei denen ich mich an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bedanken möchte.

Glückauf
Der Aal


ergebnisse

1GER 607Christian Heinze312
2GER 750Dirk Dame234
3BEL 214Paul Verrijdt561
4GER 775Jörg Rademacher427
5GER 771Ralf Mackmann653
6GER 697Jörg Posny1115
7GER 643Jürgen Illers746
8GER 599Uwe Böhm9810
9GER 766Gunnar Goronzi8128
10FRA 1820RAYMOND DODARD10109
11GER 539Uli Borchers11712
12GER 761Stefan Rassau12913
13GER 653Susanne Mackmann131311
14GER 748Karsten KathOCS1414
15GER 567Jan BeckmannDNCDNCDNC
15GER 665Peter StephanDNCDNCDNC
15GER 651Heinz RidderDNCDNCDNC

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